Wie und warum sich eine Yogaroutine auszahlt

Hast du schon mal geschafft, über ein paar Tage oder Wochen hinweg regelmäßig Yoga zu üben? Vielleicht im Urlaub oder mit einer Challenge oder einem Programm? Dann kennst du bestimmt auch die Gefühle, die sich mit der Yogaroutine einstellen: 

  • Vitalität und Energie durch die regelmäßige Bewegung. 
  • Gelassenheit im Alltag. Ein guter Bezug zu deiner inneren Mitte und deiner Intuition. Nichts bringt dich so schnell aus der Ruhe. 
  • Stolz, den inneren Schweinehund zu besiegen. Stolz, dir Zeit nur für dich zu nehmen. 
Gute Gründe, eine nachhaltige Routine anzustreben. Allerdings ist das einfacher gesagt als getan. Oft fangen wir mit hoch gesteckten Zielen an: Am besten jeden Tag auf die Matte, 30 Minuten mindestens. Und dann passiert das Leben. Der Beruf ruft. Die Kinder sind zu Hause. Man ist einfach zu müde. 
Versäumt die Praxis am ersten Tag, dann am Zweiten. Fühlt sich wie eine Versagerin. Baut sich Druck auf. Wird wütend, wenn es wieder nicht klappt. Lässt die guten Vorsätze schlussendlich wieder sausen. Denn die unangenehmen Gefühle wenn es doch nicht so läuft wie geplant sind es einfach nicht wert. 
Und dann war es dann erstmal wieder mit der Yogaroutine bis zur nächsten Challenge in ein paar Monaten. 

Ein Programm zum entspannten Einstieg

Nichts spricht dagegen, mit einem Programm oder einer Challenge wieder einzusteigen. Du kannst dich beispielsweise hier für einen kostenfreien Wochenplan anmelden, in dem du jeden Tag ein neues Video vorgestellt bekommst. 

Inklusive Tipps und Hintergrundinfos zu den einzelnen Übungen. In diesem Programm gibt es Videos für Morgens, Abends und zwischendurch, mal 30 Minuten, mal fünf. Mal auf der Matte, mal auf dem Stuhl. Mal sehr sportlich, mal eher meditativ. Ich zeige dir hier eine Bandbreite verschiedener Formen der Yogapraxis.

Es geht auch anders: Eine Yogaroutine so individuell wie du

Und da liegt der erste Schlüssel für deine nachhaltige Yogaroutine:

Routine muss nicht heißen jeden Tag zur selben Zeit am selben Ort zu üben. Deine Routine könnte sein, einmal pro Woche Abends eine längere Praxis zu machen und zweimal Morgens eine kürzere. Es gibt hier kein “one size fits all”, du darfst deinen individuellen Weg finden. Eine schöne Definition ihrer flexiblen Routine nach dem Yoga Coaching bei mir hat auch Franzi. Sie sagt:

“Die wichtigste Veränderung: Wenn ich regelmäßig übe wird es zur Selbstverständlichkeit. Zum Gegengift.
Ich bin gestresst – mache ich Yoga. Ich habe mich heute nicht viel bewegt – mache ich Yoga. Ich habe Muskelkater oder es zwickt – mache ich Yoga. Matte ausrollen und loslegen!” 

 Du siehst: Es kann auch ohne Challenge und Stress gehen. Du kannst deine Praxis in deinem Alltag integrieren, so wie es für dich passt. Die Erfahrung aus der täglichen Arbeit mit Yoginis zeigt, dass es mit den folgenden drei Tipps gelingt!

Meine top drei Tipps

 

  1. Realistischen Plan machen: Überleg dir, wann du dir die Zeit nehmen kannst und plane eher konservativ als zu optimistisch. Halte dir die Termine fest, wie jeden Arzt- oder beruflichen Termin. Im Kalender.
  2. Überlege dir VOR deinem Yogatermin, welches Video du machen möchtest. Lege dir eine Playlist an und speichere dir meine Playlists für Anfänger oder Mittelstufe und Fortgeschrittene. Es gibt nichts Schlimmeres, als nur ein kleines Zeitfenster zu haben und dann von der Qual der Wahl überfordert zu sein.
  3. Richte dir einen Yogaplatz ein, an den du gerne kommst: Suche dir ein aufgeräumtes Eckchen, vielleicht hast du sogar einen Platz, an dem die Matte liegen bleiben kann. Platziere Bilder oder Gegenstände die dich inspirieren, in deinem Space. Kurzum: Schaffe eine einladende Atmosphäre auf die du dich freust. 

Deine Praxis dient dir, nicht du der Praxis!

Letztendlich musst du selbst herausfinden, was für dich funktioniert. Starte mit diesen Tipps und überprüfe regelmäßig, wie es läuft. Wenn du das Gefühl hast, deine Yogapraxis könnte dich besser in deinem Leben unterstützen, passe deine Routine an. 

Das Wichtigste zum Schluss: Bleib entspanntWenn es mal ein paar Tage nicht klappt wie erhofft ist das kein Beinbruch. Einfach wieder einsteigen. Deine Yogapraxis soll dir helfen ein entspannteres, glücklicheres Leben zu führen, und keinen weiteren Stressfaktor darstellen! 

Wenn du Hilfe brauchst beim Aufbau deiner Routine und finden deiner optimalen Praxis melde dich gerne bei mir und wir plaudern darüber, wie ich dir helfen kann! 

Viel Spaß auf der Matte, 

Juli 

 

 

PS: Zusammenfassung für Eilige: Deine Routine darf sich deinem Alltag anpassen und muss nicht statisch sein. Nutze ein Programm zum Einstieg. Stecke realistische Ziele. Überlege dir VOR der Praxis mit welchem Video du übst. Richte dir einen muckeligen Yogaplatz ein. Sag Bescheid, falls du Hilfe brauchst!